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Avis LA MAISON D'HÉLÉNA Epernay
Avis des membres sur LA MAISON D'HÉLÉNA
4.6/5
25 avis
Rapport Qualité/Prix
Localisation
Propreté
Cadre /ambiance
Service
Les notes et les avis ci-dessous reflètent les opinions subjectives des membres et non l'avis du Petit Futé.
Een terugkomertje.
A nosotros no nos afectó, por la época en la que fuimos, pero en verano seguramente hará calor en la habitación debido a que no hay aire acondicionado
Good Champagne, they have interesting food options, too.
One can buy even jewelry here (quite nice).
Will not miss it next time.
Leuke stop op eens te gaan zitten en proeven.
Die Gründerzeitvilla ist großzügig und geräumig, nächtens etwas zu kitschig-bunt angestrahlt. Die Renovierung hat viel historischen Charme bewahrt. Klar: sie liegt (eher am stadtauswärtigen Ende) der Avenue de Champagne und damit DER Champagner-Adresse in Épernay.
Damit schon zum ersten Nachteil: Sie hat keine eigenen Parkplätze. "Auf der Straße" sind sie zwar kostenlos, aber tagsüber deshalb auch sehr gesucht. Selbst in der Nebensaison ist da nicht immer was frei, in der Hauptsaison mag ich mir das gar nicht vorstellen. Außerdem will nicht jeder sein Ausflugsauto - sei es teuer oder selten - nächtens so abstellen.
Die Außenanlage ist straßenseitig mit Probierplätzen belegt, der rückwärtige Garten kann auch dafür genutzt werden. Schöner alter Baumbestand, aber eine topgepflegte Anlage ist das nicht. ein paar Häuser weiter kann man das besichtigen.
Das Haus versteht sich als "B&B" und verbindet damit vor allem das Ausbleiben von Service. Die drei jungen Damen, die Rezeption und Frühstücksservice besetzten, hielten sich mit warmer Herzlichkeit überdeutlich zurück, beim Frühstück waren nicht nur die Räume sondern auch der Service kalt. Von Nachfrage, ob alles rech sei oder noch etwas fehle, Angebot eines weiteren Kaffees - keine Spur. Sehr schade und eine deutliche Abwertung zum Nimbus des Hauses.
Apropos Frühstück: abgezählte Wurst und Käse, immer gleich "ein Croissant pro Person, ein Pain Chocolat für das Zimmer", dazu ein Baguette und immer wieder dieselbe Marmelade, kein gekochtes Ei oder Spiegelei ... das ist auch wegen der Supermarktqualität der Speisen an der Grenze zur Frechheit.
Unser Zimmer unterm Dach ist eiskalt, die Heizung gluckert morgens zwar, aber Wärme verbreitet sie nicht. Großzügige Fläche, die einfallslos möbliert ist und es schafft, trotz sicher 30+ qm beengt zu werden (Durchgang zum Bad neben dem ungeschickt positionierten Bett). Das muß man wirklich erst mal so schlecht hinkriegen. Die bestellte Aufbettung als Doppelbett mit getrennten Matratzen blieb aus und wurde trotz Reklamation noch am Anreisetag nicht erledigt.
Frankreichtypisch ist das vom Bad getrennte WC, das leider kein Waschbecken hat, dafür aber durch die dünne Türe jeden am Geräusch teilnehmen läßt und mangels guter Belüftung auch alle olfaktorischen Ergebnisse lange zu konservieren vermag. Apropos: Im Bad wollte an den Waschbecken der Gulligeruch binnen drei Tagen nicht verschwinden.
Die Flurbeleuchtung muß man ausschalten, sonst ist das Zimmer durch die großzügigen Spalte der Türe unten gut beleuchtet.
Zimmerservice gibt es nur auf Anforderung - in Anbetracht der fehlenden Serviceneigung der Damen vom Personal haben wir darauf verzichtet.
Internet funktioniert oben so gut wie gar nicht, man muß am besten in der Bibliothek sitzen oder unten im Aufenthaltsraum. Vorsicht dort: Die Tische sind Campingmobiliar und wackelig wie verrückt. Die billigen Tischdecken verdecken das nur mühsam.
Bevor ich's vergesse: Fernseher mit schlechter Empfangsqualität und ausschließlich französischen Programmen. wer nicht sattelfest in der Sprache ist: Arte kann man auch auf Deutsch sehen und bei manchen Sendern kann man die Originalsprache einstellen (dann aber lästige frz. Untertitel ...). Bildqualität ist dann aber endgültig dahin.
Tatsächlich im Vergleich dann großzügig: In der Bibliothek werden die von den Verkostungen unten übriggebliebenen angebrochenen Flaschen zur freien Bedienung der Hausgäste abgestellt.
Warum fällt die Beurteilung so unzufrieden aus? Weil's sauteuer ist fürs Gelieferte. 280 € pro Nacht incl. "Frühstück" für zwei sind am oberen Preisrand, dafür ist das Gebotene weitaus vielviel zu dürftig. Man merkt allenthalben, daß es am Geld fehlt und an der Herzlichkeit, die ein persönlich geführtes Haus ausmachen sollen. Fürs selbe Geld kommt man deutlich besser unter in Épernay. Ein Lehrstunde in einem englischen B&B dieser Preisklasse ist dringend angezeigt.
The villa is beautiful but the tasting itself and the champagnes are quite charmless.
We visited other family wineries and got a much better sense of place and artistry than here.
I read good reviews of the terrace, so perhaps as a place to come for a drink on a sunny day would make it nice but if you come to taste wines while there is no sun and you’ll be inside- there are better places you can choose!