LA MAISON D'HÉLÉNA
Hôtel particulier entouré par les vignes disposant de chambres avec vue sur l'avenue de Champagne
Michel Gonet vous ouvre les portes de l’une des 5 chambres avec vue sur l’avenue de Champagne ou les vignes historiques qui entoure l'hôtel particulier. Le séjour comprend petit déjeuner, dégustation et vol en ballon captif avec vue sur Épernay et ses alentours. Les chambres sont à l’image de Sophie, la vigneronne en charge de l'exploitation, un mélange de charme et de maison de famille. Un espace détente vous permet d’apprécier thé, café, boissons fraîches et même champagne ! Vous y trouvez aussi une bibliothèque fournie de livres en tout genre.
Le saviez-vous ? Cet avis a été rédigé par nos auteurs professionnels.
Avis des membres sur LA MAISON D'HÉLÉNA
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Die Gründerzeitvilla ist großzügig und geräumig, nächtens etwas zu kitschig-bunt angestrahlt. Die Renovierung hat viel historischen Charme bewahrt. Klar: sie liegt (eher am stadtauswärtigen Ende) der Avenue de Champagne und damit DER Champagner-Adresse in Épernay.
Damit schon zum ersten Nachteil: Sie hat keine eigenen Parkplätze. "Auf der Straße" sind sie zwar kostenlos, aber tagsüber deshalb auch sehr gesucht. Selbst in der Nebensaison ist da nicht immer was frei, in der Hauptsaison mag ich mir das gar nicht vorstellen. Außerdem will nicht jeder sein Ausflugsauto - sei es teuer oder selten - nächtens so abstellen.
Die Außenanlage ist straßenseitig mit Probierplätzen belegt, der rückwärtige Garten kann auch dafür genutzt werden. Schöner alter Baumbestand, aber eine topgepflegte Anlage ist das nicht. ein paar Häuser weiter kann man das besichtigen.
Das Haus versteht sich als "B&B" und verbindet damit vor allem das Ausbleiben von Service. Die drei jungen Damen, die Rezeption und Frühstücksservice besetzten, hielten sich mit warmer Herzlichkeit überdeutlich zurück, beim Frühstück waren nicht nur die Räume sondern auch der Service kalt. Von Nachfrage, ob alles rech sei oder noch etwas fehle, Angebot eines weiteren Kaffees - keine Spur. Sehr schade und eine deutliche Abwertung zum Nimbus des Hauses.
Apropos Frühstück: abgezählte Wurst und Käse, immer gleich "ein Croissant pro Person, ein Pain Chocolat für das Zimmer", dazu ein Baguette und immer wieder dieselbe Marmelade, kein gekochtes Ei oder Spiegelei ... das ist auch wegen der Supermarktqualität der Speisen an der Grenze zur Frechheit.
Unser Zimmer unterm Dach ist eiskalt, die Heizung gluckert morgens zwar, aber Wärme verbreitet sie nicht. Großzügige Fläche, die einfallslos möbliert ist und es schafft, trotz sicher 30+ qm beengt zu werden (Durchgang zum Bad neben dem ungeschickt positionierten Bett). Das muß man wirklich erst mal so schlecht hinkriegen. Die bestellte Aufbettung als Doppelbett mit getrennten Matratzen blieb aus und wurde trotz Reklamation noch am Anreisetag nicht erledigt.
Frankreichtypisch ist das vom Bad getrennte WC, das leider kein Waschbecken hat, dafür aber durch die dünne Türe jeden am Geräusch teilnehmen läßt und mangels guter Belüftung auch alle olfaktorischen Ergebnisse lange zu konservieren vermag. Apropos: Im Bad wollte an den Waschbecken der Gulligeruch binnen drei Tagen nicht verschwinden.
Die Flurbeleuchtung muß man ausschalten, sonst ist das Zimmer durch die großzügigen Spalte der Türe unten gut beleuchtet.
Zimmerservice gibt es nur auf Anforderung - in Anbetracht der fehlenden Serviceneigung der Damen vom Personal haben wir darauf verzichtet.
Internet funktioniert oben so gut wie gar nicht, man muß am besten in der Bibliothek sitzen oder unten im Aufenthaltsraum. Vorsicht dort: Die Tische sind Campingmobiliar und wackelig wie verrückt. Die billigen Tischdecken verdecken das nur mühsam.
Bevor ich's vergesse: Fernseher mit schlechter Empfangsqualität und ausschließlich französischen Programmen. wer nicht sattelfest in der Sprache ist: Arte kann man auch auf Deutsch sehen und bei manchen Sendern kann man die Originalsprache einstellen (dann aber lästige frz. Untertitel ...). Bildqualität ist dann aber endgültig dahin.
Tatsächlich im Vergleich dann großzügig: In der Bibliothek werden die von den Verkostungen unten übriggebliebenen angebrochenen Flaschen zur freien Bedienung der Hausgäste abgestellt.
Warum fällt die Beurteilung so unzufrieden aus? Weil's sauteuer ist fürs Gelieferte. 280 € pro Nacht incl. "Frühstück" für zwei sind am oberen Preisrand, dafür ist das Gebotene weitaus vielviel zu dürftig. Man merkt allenthalben, daß es am Geld fehlt und an der Herzlichkeit, die ein persönlich geführtes Haus ausmachen sollen. Fürs selbe Geld kommt man deutlich besser unter in Épernay. Ein Lehrstunde in einem englischen B&B dieser Preisklasse ist dringend angezeigt.
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Questions fréquentes :

Leuke stop op eens te gaan zitten en proeven.