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Avis CHÂTEAU DU SPESBOURG Andlau
Avis des membres sur CHÂTEAU DU SPESBOURG
4.7/5
50 avis
Rapport Qualité/Prix
Service
Originalité
Les notes et les avis ci-dessous reflètent les opinions subjectives des membres et non l'avis du Petit Futé.

Ulf K.
Visité en juin 2025
NetterRundwanderweg um die Burgen von Andlau.

ThomasMüller
Visité en juin 2025
Sehr schön erhaltene Burg. Vom Wanderparkplatz aus in unter 20 Minuten zu erreichen. Unterhalb der Burg befindet sich ein kleiner Aussichtspunkt in die Rheinebene. Innerhalb der Burg gibt es leider keinen Aussichtspunkt. Wenn man schon an der Burg ist, muss man auch die zwanzig Minuten entfernte Burg Andlau mit besichtigen
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bildschoenemedien
Visité en juin 2025
Sehr schöne Ruine, toll erschlossen, herrlicher Ort mit Weitblick ins Rheintal!

Sbine
Visité en juin 2025
Très belle ruine avrc un joli point de vue. Accessible en 5 bonnes minutes du parking. Accès aisé

Anne-Catherine M.
Visité en mai 2025
Belle balade!

Jp L.
Visité en mai 2025
Très belle ruine.
Parking proche.
Parking proche.

jean l.
Visité en mai 2025
Superbe balade, et très beau site.

Damien D.
Visité en avril 2025
Belle ruine ????

Mathieu
Visité en avril 2025
Belle promenade, château en ruine mais entretenu, endroit sympathique sous le soleil printanier.
La randonnée pour se rendre jusqu'au château de Andlau est boisée et super sympa à faire avec les enfants.
La randonnée pour se rendre jusqu'au château de Andlau est boisée et super sympa à faire avec les enfants.

Gilles A.
Visité en mars 2025
Une ruine très accessible sur de beaux chemins de randonnée

Morgane B.
Visité en décembre 2024
Un beau château en ruines mais "entretenu" donc pas dangereux, facilement accessible depuis le parking (5-10min) sans difficulté particulière, non accessible aux fauteuils roulant toutefois. On y est allé avec notre chat qui aime explorer ce genre d'endroit calme.

Marco
Visité en octobre 2024
Un bel castellino

emilie b.
Visité en septembre 2024
Très belle découverte facile d'accès avec des enfants.

Paul H.
Visité en septembre 2024
Restanten uit 1200.

EREN
Visité en septembre 2024
Un château merveilleux avec une vue imprenable

Régis G.
Visité en septembre 2024
Très joli château d'Alsace à voir.

christine a.
Visité en août 2024
Très bel endroit

spock l.
Visité en août 2024
Petite balade agréable sans trop de difficulté

Eveline B.
Visité en août 2024
Magnifique vue !!!!

Fabien D.
Visité en août 2024
Excellente balade à faire et belle petite visite de ce château, avec une très belle vue.
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Gaby E.
Visité en août 2024
Belle ruine à visiter !!

R d.
Visité en août 2024
Nice little walk from free car park next to restaurant. Nice view over the valley. Quit and free

Jérémy z.
Visité en juillet 2024
Jolie Château accessible à 5 minutes d' un parking.

Isabelle H.
Visité en juillet 2024
Une balade agréable pour petits marcheurs.

Vince M.
Visité en mai 2024
Très bel endroit de randonnée

Hélène B.
Visité en avril 2024
Lieu magique ✨

Michèle M.
Visité en mars 2024
Une belle petite randonnée facile depuis le parking hungerplatz jusqu'au château du spesbourg puis jusqu'au Haut-Andlau

ena l.
Visité en février 2024
Jolie ruine mérite d'être vu ! Sentiers de randonnée tout autour si vous avez envie d'une petite balade en forêt il vous mèneront à d'autres châteaux.

Thus W.
Visité en janvier 2024
Die Spesburg (mittelhochdeutsch "Spehtzberg", also "Spechtsberg") wird 1310 erstmals erwähnt, Vergleiche mit nahegelegenen Burgen legen aber nahe, die Anlage aber in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts zu datieren. Vermutlich wurde sie von Alexander von der Dick (Dicke oder auch Dicka) errichtet, dem Bruder des damaligen Bischofs von Straßburg. Dieser übertrug Alexander 1247 den Advokatentitel der Abtei Andlau.
Durch den Tod von Walter von der Dick, seit 1377 Landvogt im Breisgau und seit 1382 Landrichter im Oberelsass, bei der verlustreichen Schlacht bei Sempach (1386) starb das Adelsgeschlecht aus. Damals übernahmen - mit Einwilligung der Äbtissin von Andlau - die Herren d'Andlau die Burg, die bereits seit 1352 Anteile davon besessen hatten.
Über die folgenden Jahrhunderte ist wenig bekannt. Einigen Dokumenten zufolge wurde die Spesburg 1432 von Stephan von Bayern gestürmt, es gibt jedoch keine Hinweise auf den Kontext dieses Konflikts oder seinen Ausgang. Die Spesburg scheint jedoch schnell wieder in den Besitz der Andlaus zurückgelangt zu sein, denn schon 1439 werden sie wieder als Besitzer erwähnt. Im 16. Jahrhundert diente sie dann als Residenz der Grafen von Andlau. Es scheint jedoch, dass die Burg kurz nach der Mitte des 16. Jahrhunderts von der Barrer Bürgerschaft niedergebrannt wurde, nachdem ein Bewohner der Burg einer Vergewaltigung bezichtigt worden war. Vielleicht ist die Spesburg danach verlassen worden, 1689 wird sie jedenfalls als ruinös beschrieben.
Zwischen Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Burg von den Bewohnern der Region als Steinbruch genutzt. 1967 wurde sie als historisches Denkmal eingestuft. Seither kümmert sich der Vereins zur Restaurierung des Château du Spesbourg um die Konsolidierung der Ruine, die nun bereits mehrfach renoviert wurde.
Die Spesburg ist fast vollständig aus Granit erbaut, mit Ausnahme des Maßwerks der oberen Burgfenster, das aus Sandstein besteht. Ihr ist ein in den Fels gehauener Graben vorgelagert, der die Anlage vom Rest des Bergrückens trennt. Erhalten sind vor allem der Bergfried, verbunden mit einer 2,20 Meter dicken Schildmauer sowie der herrschaftliche Palas. Auf der unteren Ebene des Hauptturms befand sich einst ein Verlies, das mit Latrinen ausgestattet war und von einem einzigen, hoch oben angebrachten Lichtschlitz beleuchtet wurde.
Der untere Burghof schließt die östliche Hälfte des Burggrabens ab und erstreckt sich am Fuß der Kernburg nach Süden und Westen. Dazu gehörten mehrere Gebäude, die sich an die Ringmauer und den Felsen der Kernburg lehnten. Der schlechte Erhaltungszustand dieses Teils lässt allerdings keine Identifizierung ihrer Funktion zu.
Der Zugang erfolgte im Südosten über eine Rampe, die zu einer Barbakane führte, die sich wiederum zum Hof im Norden hin öffnete. Ein weiteres Tor befand sich am westlichen Ende der Nordwand der Vorburg, es ist jedoch nicht geklärt, ob es sich dabei um eine einfache Pforte handelte oder um den ursprünglichen Eingang.
Durch den Tod von Walter von der Dick, seit 1377 Landvogt im Breisgau und seit 1382 Landrichter im Oberelsass, bei der verlustreichen Schlacht bei Sempach (1386) starb das Adelsgeschlecht aus. Damals übernahmen - mit Einwilligung der Äbtissin von Andlau - die Herren d'Andlau die Burg, die bereits seit 1352 Anteile davon besessen hatten.
Über die folgenden Jahrhunderte ist wenig bekannt. Einigen Dokumenten zufolge wurde die Spesburg 1432 von Stephan von Bayern gestürmt, es gibt jedoch keine Hinweise auf den Kontext dieses Konflikts oder seinen Ausgang. Die Spesburg scheint jedoch schnell wieder in den Besitz der Andlaus zurückgelangt zu sein, denn schon 1439 werden sie wieder als Besitzer erwähnt. Im 16. Jahrhundert diente sie dann als Residenz der Grafen von Andlau. Es scheint jedoch, dass die Burg kurz nach der Mitte des 16. Jahrhunderts von der Barrer Bürgerschaft niedergebrannt wurde, nachdem ein Bewohner der Burg einer Vergewaltigung bezichtigt worden war. Vielleicht ist die Spesburg danach verlassen worden, 1689 wird sie jedenfalls als ruinös beschrieben.
Zwischen Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Burg von den Bewohnern der Region als Steinbruch genutzt. 1967 wurde sie als historisches Denkmal eingestuft. Seither kümmert sich der Vereins zur Restaurierung des Château du Spesbourg um die Konsolidierung der Ruine, die nun bereits mehrfach renoviert wurde.
Die Spesburg ist fast vollständig aus Granit erbaut, mit Ausnahme des Maßwerks der oberen Burgfenster, das aus Sandstein besteht. Ihr ist ein in den Fels gehauener Graben vorgelagert, der die Anlage vom Rest des Bergrückens trennt. Erhalten sind vor allem der Bergfried, verbunden mit einer 2,20 Meter dicken Schildmauer sowie der herrschaftliche Palas. Auf der unteren Ebene des Hauptturms befand sich einst ein Verlies, das mit Latrinen ausgestattet war und von einem einzigen, hoch oben angebrachten Lichtschlitz beleuchtet wurde.
Der untere Burghof schließt die östliche Hälfte des Burggrabens ab und erstreckt sich am Fuß der Kernburg nach Süden und Westen. Dazu gehörten mehrere Gebäude, die sich an die Ringmauer und den Felsen der Kernburg lehnten. Der schlechte Erhaltungszustand dieses Teils lässt allerdings keine Identifizierung ihrer Funktion zu.
Der Zugang erfolgte im Südosten über eine Rampe, die zu einer Barbakane führte, die sich wiederum zum Hof im Norden hin öffnete. Ein weiteres Tor befand sich am westlichen Ende der Nordwand der Vorburg, es ist jedoch nicht geklärt, ob es sich dabei um eine einfache Pforte handelte oder um den ursprünglichen Eingang.
CHÂTEAU DU SPESBOURG
Fermé
- Ouvre à 01h00
Horaires d'ouverture
Lundi
Ouvert 24h/24 - 00:00
Mardi
Ouvert 24h/24 - 00:00
Mercredi
Ouvert 24h/24 - 00:00
Jeudi
Ouvert 24h/24 - 00:00
Vendredi
Ouvert 24h/24 - 00:00
Samedi
Ouvert 24h/24 - 00:00
Dimanche
Ouvert 24h/24 - 00:00

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Die erste Erwähnung der Spesburg datiert auf das 1247, wo sie sich selbst noch in der Bauphase befand, die bis zum Jahr 1250 andauerte.
Auftraggeber war Alexander von Dick (auch der Dicke genannt) der sie vorwiegend zum Schutz der Abtei Andlau bauen ließ. Nachdem der letzte Nachfahre seines Geschlechts verstorben war, ging die Burg mit Einwilligung der Äbtissin an die edlen von Andlau.
Zerstört wurde die Burg im Dreißigjährigen Krieg, nachdem sie zuvor schon einmal im Jahr 1431 durch Herzog Stephan von Bayern eingenommen und dann durch die Bevölkerung von Andlau zurückerobert worden war.
Die Burgruine befindet sich in einem hervorragenden Zustand und kann frei besichtigt werden.
Der Weg dorthin ist gut ausgeschildert und führt - auch als Rundweg möglich, der die Burg Hoh Andlau miteinbezieht - durch einen wunderschönen natürlichen Wald.
An der Ruine existiert eine Aussichtsplattform, von der aus man hervorragend auf die Ortschaft Andlau, das gesamte Elsass und den dahinter liegenden Schwarzwald blicken kann.